W-132 mit T-1.0C Ø 1 Paar
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Unser bewährtes Membrankonzept aus dem high end C-191 verwenden wir jetzt auch in diesem 132 x 147 mm Tiefmitteltöner. Dabei wird der noch weiche Alumembranrohling asymmetrisch eingeschnitten und beidseitig hart eloxiert. Die Schlitze werden dann mit einer hochdämpfenden Masse luftdicht verschlossen - die beste Synthese beider Membrankonzepte: hart und stabil aber kurze Ausschwingzeit des Mitteltonbereiches. |
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Die Anwendungen sind vielfältig: ein Stück oder mehrere pro Box und die besondere Kombination mit dem T-1.0C Hochtöner als high end Koax. Die Koaxialversion unseres T-1.0 haben wir passend entwickelt für die Kombination mit unserem 132 x 147 mm Tiefmitteltöner. Der Hochtöner wird direkt an eine flache Seite des W-132 Korbes geschraubt. Das Hochtönerkabel verschwindet darunter durch ein kleines Bohrloch, welches luftdicht abzuschließen ist. |
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Lieferumfang: 2 x W-132 x 2 x T-1.0C dazu die Weichenbauteile für den T-1.0C Hochtöner nach der von uns empfohlenen Abstimmung: |
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Thiele-Small Parameter: Revc=4.100Ohm Levc=688.291µH Fo=32.916Hz Sd=8.659Kmm Md=10.000q BL=7.4444T Qms=3.521 Qes=0.235 Qts=0.220 No=0.238% SPLo=85.8dB Vas=16.212 Ltr Cms=1.523 M/N Mms=15.354g Mmd=14.891q |
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Technische Daten: Frequenzbereich Belastbarkeit Belastbarkeit ab 80 Hz Wirkungsgrad 1W/1m Impedanz Abmessungen |
35 - 5.000 Hz 50 Watt 80 Watt 84 dB 4 Ohm 132 x 147 mm |
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In der Taskleiste unter den Produktbildern finden Sie weitere wichtige Informationen. | ||
W-132 + T-1.0C Fazit: Reckhorn bietet einen exzellenten Koaxial-Schallwandler in modularer Bauweise zu einem verblüffend günstigen Preis,der weit unterhalb seiner hohen akustischen Qualität angesiedelt ist. |
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Aktiv noch besser!
Vorab, ich betreibe den Koax in der Bambuskugel. Trotzdem schreibe ich die Rezension hier, da vermutlich mehr Leute den Koaxialtreiber ohne die Kugeln erwerben. Bereits mit der „Passivweiche“ hat mich dieses Chassis begeistert. Und so war ich nicht 100% davon überzeugt, dass eine Aktivierung mit 4 Kanälen so viel bringen wird. Für diesen Fall hatte ich dann den Plan B in der Tasche, den S-230 mit einem passiven Subwoofer zu kombinieren.
Kurz zur Elektronik. Ich habe das Beocreate Board von Hifiberry. Dies ist ein 4-Kanal Digitalverstärker mit 2x 30W und 2x 60W. Die 4 Kanäle sind unabhängig und werden mittels eines DSP konfiguriert. Das Board wird i. d. R. mit einem Raspberry Pi kombiniert (auf das Beocreate aufgesteckt) und damit zu einem Netzwerkspieler der die üblichen Formate (DLNA/UPNP, Airplay, Roon, Spotify, OpenHome etc.) mit bis zu 24/192 abspielt. Zusätzlich gibt noch einen Toslink Ein- (für z. B. TV) und Ausgang um zusätzliche Boards synchron anzusteuern. Das Ganze passt in eine Kunstoffschachtel von 16 x 12 x 4cm plus externem 180W Netzteil und liegt im Schrank. Gesteuert wird über eine App (BubbleDS, RadioDroid) oder Webbrowser.
Bei Reckhorn L-3 Flechtkabel geordert. 8x 0,75 mm2 bieten ausreichend Reserven. Verblüffend hierbei ist, wie geschmeidigt das Kabel ist. Biegeradien von 2cm sind kein Problem. Plus 2 LS-Anschlußterminals und und hier Speakon 4xx Buchsen von Neutrik eingebaut. Speakon Stecker an das L-3 mit 3 Adernpaaren für den TMT und 1 Paar für den HT, nach einer Empfehlung von Herrn Reck.
Am DSP (in HifiBerryOS) folgende Einstellungen:
Trennfrequenz = 3200 Hz mit Linkwitz-Riley 24dB/Okt.
HT = -4dB abgesenkt.
HT = 0,15 msec Verzögerung zum TMT
Die automatische Raumkorrektur angeworfen, welche lediglich im Bereich 130-650 Hz (7 Filter) eingegriffen hat und hierbei handelt es sich um mir bekannte Raumeinflüsse.Ein zusätzliches Filtern bei 11.000 Hz habe ich direkt wieder rausgeschmissen, da vom Mikrofon verursacht. Manuell noch eine Anhebung 3dB /65Hz/ Q 1.4.
Vorhang auf: Wider erwarten legt das Koaxchassis nochmal zu! Nicht so sehr in der horizontalen Abbildung, aber man hat den Eindruck da hätte jemand die Instrumente entstaubt. Das Anreißen der Gitarrenseiten und das Aufschlagen auf den Steg (Eric Clapton/Unplugged, Paco de Lucia…/Friday Night in SF) ist wesentlich intensiver.
Stimme (Kinderspiele/Esther Ofarim) war vorher schon auf hohem Niveau. Tonal etwas heller, aber das kann auch durch die Raumkorrektur verursacht sein, die ich vorher nicht hatte.
Eindeutig verbessert ist die Wiedergabe von Raumhall (Julsang/Cantate Domino). Hier meine ich auch verschiedene Richtungen der Hallfahnen auszumachen.
Fazit: Die Sache hat sich gelohnt und zeigt welches hervorragende Koaxchassis Klaus Reck hier anbietet. Über das sehr gute PL-Verhältnis brauchen wir hier nicht zu sprechen. Das haben andere schon ausreichend gewürdigt.
Ich finde es passiv schon Klasse und die Aktivierung lohnt sich. Und ich denke, ich weiß wovon ich spreche, da ich in den letzten 20 Jahren mehr Geld für den Eintritt auf Hifimessen ausgegeben habe als die Kugeln samt Elektronik kosten.
Viele Grüße
Norbert Markus
Ungewöhnliches Aussehen, klasse Performance
Zuletzt hatte ich den Reckhorn Hochtöner mit einem Waveguide verheiratet und mit Chassis aus dem Hause HiVi Research / Swans kombiniert. Dabei ist der Hochtöner sehr positiv aufgefallen. Er verhält sich in dieser Kombination quasi mustergültig und der günstige Preis hört man ihm absolut nicht an. Um die Koax-Kombi bin ich dann auch etwas länger herumgeschlichen und bei dem Preis konnte ich dann einfach nicht widerstehen.
Das Aussehen des Tiefmitteltöners ist ungewöhnlich - entweder man mag es, oder man mag es nicht. Etwas dazwischen gibt es scheinbar nicht. Das Chassis besitzt einen Gusskorb und ist sehr sauber verarbeitet. Im Lieferumfang enthalten sind neben der HT-Aufnahme zur Verwendung in einer Koax-Anordnung auch die passenden Schrauben.
Der Tiefmitteltöner läuft in 17 Litern Bassreflex zur Höchstform auf und liefert knapp über 35 Hz. Die Anordnung der beiden Treiber ist wie bei allen Systemen dieser Art nicht untückisch und benötigt ein wenig mehr Zuwendung, wenn es um die Beschaltung geht. Am Ende stand ein zierlicher und schlanker Standlautsprecher, der klanglich keine Wünsche offen lässt: Kiano (https://www.roul-diy.de/kiano/)
Reckhorn beweist wieder einmal, dass ordentliche Qualität nicht teuer sein muss.
günstiger geht es kaum
für Funktionstests suchte ich einen günstigen LS, bei dem eine durchgebrannte Schwingspule nicht gleich zum teuren Super-Gau wird. Außerdem sollte die erforderliche Weiche wie hier minimalistisch sein. Also bestellt und in ein geschlossenes 8-Liter-Gehäuse aus Multiplex eingebaut. Meine Erwartung war in Anbetracht des Preises gering. Um so überraschter war ich, als ich die Lautsprecher anschloss. Der Klang dynamisch, ausgewogen und selbst bei 40 qm raumfüllend. Ich besitze mehrere Lautsprecherpaare, deren Preise ein zig-faches betragen. Die kleinen Koaxe machen mir so viel Spaß und laufen trotz der viel teureren Konkurrenz öfters als jemals erwartet. Von Tests bleiben die LS nun verschont. Mein Kompliment an den Entwickler. Bezogen auf den Klang ist der Preis geradezu lächerlich zu nennen. Bei diesem Klang würde ich auf eine ganz andere Preisklasse tippen. Zu diesem Schluss kamen auch andere Hörer.
Konkurrenzlos für den Preis
Ich wollte für meine Tochter eigentlich nur nette Boxen für die Abitur-Abschlussfeier bauen und dafür nicht so viel Geld anlegen. Bei meiner Suche fiel mir dieses Koax-System auf: Soviel hochwertige Lautsprechertechnik zu diesem Preis - fast nicht zu glauben. Während der Konzeption des Aufbaus packte mich dann auch mein altes Hobby Hifi wieder neu ... und wirkt anhaltend. Für den Aufbau mit passiver Frequenzweiche stellte mich der Q-Faktor des Tiefmitteltöners vor das Problem von zwar bester Antriebskontrolle bei aber schwachem Tiefbass. Mit passendem Vorwiderstand und einer Gehäusekonstruktion, die Bassreflex mit Transmissionline kombiniert, konnte ich dann kräftige 50 Hz ohne Oberbass-Senke im 10 Liter Gehäuse realisieren. Ein Sperrkreis musste noch den Baffle Step kompensieren. Das Resultat sind ein Paar Regalboxen, die ich meinen kostspieligen Standboxen für 1.600,- eines namhaften Herstellers mit 10 Jahren Garantie vorziehe. Die klanglichen Vorzüge beschreibe ich mal so: Der Bass kommt schlank und mit schöner Kontur - nicht aufgedickt und unsauber, wie das schnell in typischen Zimmern klingen kann. Und dann diese prägnante und plastische Stimmwiedergabe, die die Mitteltonqualitäten dieses Treibers offenbart. Das klinkt offen, markant und präzise, aber ohne Schärfe. Nach oben rundet der koaxial sitzende Hochtöner das Klangbild sehr natürlich und feinst aufgelöst und ebenfalls ohne Schärfe oder metallischen Beigeschmack perfekt ab. Das alles beeindruckt mit einer sehr schönen Räumlichkeit und Durchhörbarkeit in die Tiefe.
Mein nächstes Projekt steht an: Eine super schlanke 2-Wege-Standbox nach den TQWT-Gehäuseprinzip. Bei mir stapeln sich Dokumente verschiedenster Bassmitteltontreiber, aber es kommt einfach keiner an diesen hier ran. In einem TQWT-Gehäuse kann man ihn klar unter die 40 Hz Marke ziehen - ohne Oberbass-Senke! Die Treiberparameter scheinen sich dafür bestens zu eignen. Dieser Tiefmitteltöner ist jetzt fest eingeplant!
Fazit: Für mich ein konkurenzloses Koaxsystem für diese Geld. Das klinkt deutlich teurer und ich habe auch nichts Vergleichbares gefunden!
Spitze
Eingebaut in einen ca. 5Liter IKEA-Bambusübertopf, stark bedämpft. Auf Anhieb vom Klang begeistert. Sehr wertiges, tadelloses System. Sehr gutes Preis-, Leistungsverhältnis, weiter so.
Kleiner Vorschlag, für den Boxenbauer der etwas mehr Bass in kleinen Gehäusen haben möche, aber sich mit Berechnungen schwer tut, wäre eine Tabelle hilfreich mit 5 Spalten. Das ganze nur als ungefährer Richtwert.
Spalte 1 Liter 3-30Liter, Spalte 2 Fläche ohne Tunnel, Spalte 3 Tunneldurchmesser, Spalte 4 Tunnellänge. Als Nächstes werde ich nun wieder mit Frequenzgenerator (App) und Kerzenflamme experimentieren, Der Klang ist jetzt schon super.